Und der Zauber der Geschichten war tatsächlich erfahrbar. Die Stille, der Humor und die sinnreichen Bilder waren in einer greifbaren Intensität im Raum. Verstärkt wurde die Wirkung der Sprache durch Musik mit Flöte, Daf, Maultrommel und Gesang. Ab und an griffen auch die Zuschauer zu bereit gelegten Steinen und verstärkten den rhythmischen Charakter der Musik. Eine der Geschichten erzählte von Dorfbewohnern, die noch nie einen Elefanten gesehen hatten und die Gelegenheit nutzten einen Elefanten im dunklen Stall durch Betasten des Elefanten aus unterschiedlichen Perspektiven zu erfahren. Allein es führte zu Irritationen in der Beschreibung des Elefanten, denn jeder kannte nur einen kleinen Ausschnitt...
Musik durch das Perle Ensemble (Dagmar Beisse, Eva-Mareike Knoche), Hannover
Geschichten durch Jens Bodo Meier, Basel und Helmut N. Gabel, Paris